Das Redaktionsteam wünscht allen Mitgliedern der Schulgemeinde schöne und erholsame Sommerferien, wir sehen uns in 6 Wochen.
Redaktionsteam JLS-Webseite
Am 06.Oktober wurde unser Schüler Fady-Hadi Sheikh-Hasan für ein Mitglied unseres Kollegiums zum Lebensretter. Am gestrigen Dienstag fand in Neu-Isenburg die offizielle Belobigung für Fady-Hadi Sheikh Hasan statt.
Nachfolgend veröffentlichen wir die Pressemitteilung der Stadt Neu-Isenburg zu diesem besonderen Anlass:
Ausgezeichnet engagiert – Schüler rettet Lehrerin das Leben
Hessisches Ministerium verleiht Urkunde
Der Neu-Isenburger Fady-Hadi Sheikh-Hasan erhielt vom Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein eine öffentliche Belobigung für seine außergewöhnliche Zivilcourage. Für seine ausgeführte Rettung eines Menschen vor dem Tode wurde ihm im Rahmen der Magistratspressekonferenz am 10. Juli von Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein die Urkunde überreicht.
Am 6. Oktober 2023 hatte Fady-Hadi Sheikh-Hasan auf dem Weg von seiner Berufsschule, der Julius-Leber-Schule in Frankfurt, zum Bahnhof Frankfurt eine Lehrerin seiner Schule auf der Straße leblos vorgefunden und sofort mit der Reanimation begonnen. Der von Umstehenden herbeigerufene Notarzt konnte bestätigen, dass das beherzte Eingreifen des Schülers zur Rettung der Lehrerin beigetragen hat.
„Zu dieser Auszeichnung gratulieren wir Ihnen zunächst einmal ganz herzlich und danken Ihnen auch von unserer Seite. Ich bin sehr stolz, Ihnen heute diese Urkunde zu überreichen. Ihr mutiges Handeln ist ein leuchtendes Beispiel für uns alle. Sie haben im entscheidenden Moment Verantwortung übernommen und gehandelt. So konnte die Lehrerin gerettet werden“, sagte Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Christian Carls, Lehrer an der Julius-Leber-Schule Frankfurt, ergänzt: „Fady-Hadi Sheikh-Hasan ist ein Held an unserer Schule. Er hat sich mit Unerschrockenheit und Mut für andere Menschen eingesetzt. Als ehrenamtlicher Notfallsanitäter rettete er einem Mitglied des Lehrerkollegiums durch sein schnelles und professionelles Eingreifen das Leben. Das gesamte Kollegium verneigt sich vor dem Lebensretter, einem wahren Helden.“
Der 20jährige Fady-Hadi Sheikh Hasan absolviert zur Zeit seine Ausbildung als medizinischer Fachangestellter in einer gastroenterologischen Praxis in Frankfurt.
An der feierlichen Übergabe der Urkunde nahmen seine Mutter Hadeel Sheikh-Hasan, sein Vater Ibrahim Sheikh-Hasan, die gerettete Lehrerin und Christian Carls als Vertreter der Julius-Leber-Schule teil.
Foto: Stadt Neu-Isenburg
Auch die Offenbach Post hat zu diesem Anlass einen Artikel, der unter diesem Link zu finden ist, veröffentlicht.
C. Carls, Redaktion JLS-Website / Stadt Neu-Isenburg Öffentlichkeitsarbeit
Auch in diesem Jahr haben sich wieder einige Schülerinnen der JLS der Herausforderung gestellt und sich zur Prüfung zum Erwerb des KMK-Zertifikats Englisch Gesundheitswesen angemeldet.
In diesem Jahr waren es sieben angehende Medizinische Fachangestellte, die an den schriftlichen Prüfungen in den Stufen Threshold und Vantage teilnahmen. Die anschließende mündliche Prüfung war für die Teilnehmerinnen keine große Hürde mehr und so haben sie ihr Zertifikat bei einer kleinen Feier überreicht bekommen.
Die Freude darüber und auch ein wenig Stolz ist den Prüflingen anzusehen. Die Kolleginnen und Kollegen der JLS gratulieren herzlich dazu.
Nächsts Jahr finden wieder KMK-Zertifikatsprüfungen statt. Wer Lust bekommen hat, daran teilzunehmen ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihre zahlreichen Anmeldungen im Bereich Englisch Gesundheitswesen und Spedition.
Alle Informationen und Termine dazu finden Sie nach den Sommerferien auf der Homepage der JLS.
R.Nöthling, Redaktion JLS-Website
Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt und hat ein Ziel, diesem Motto folgend und nach weit mehr als nur einem Schritt nahmen die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule am heutigen Montag voller Stolz ihre Abschlusszeugnisse entgegen.
Die akademische Feier für alle Klassen der 12. Jahrgangsstufe fand auch in diesem Jahr wieder im Multifunktionsraum, in dem in fünf Durchläufen neben den Klassen auch Eltern, Geschwister, weitere Angehörige und viele Freunde Platz fanden, statt. Für die musikalische Begleitung sorgten neben Herr Nahm (Klavier) und Herr Salm (Gitarre und Gesang) auch wieder eine ehemalige Schülerin, die als Sängerin ein weiteres Mal begeisterte.
Neben den Reden der Stufenleitung, der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer waren es vor allem die Beiträge der Schülerinnen und Schüler, die für manchen Lacher im Publikum sorgten. Im Anschluss an die Zeugnisübergabe ging es dann bei bestem Wetter nach draußen, wo im Park bzw. auf dem Schulhof so manches letztes Klassenfoto sowie viele Gruppenselfies geknipst und der Abschluss gefeiert wurde.
Die ganze Schulgemeinde gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen von ganzem Herzen, geht euren Weg,findet das, was euch begeistert, verfolgt weiter eure Ziele und lasst mal was von euch hören...
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Sexualisierte Gewalt - Was ist das und wie schütze ich mich und andere?
Auszubildende im medizinischen Bereich erleben auch beruflich körperliche Nähe. Manchmal auch mehr als ihnen lieb ist. In zwei Workshops informierten und diskutierten die Fachfrauen Kerstin Antlitz und Marie Elter von Wildwasser Frankfurt e.V. mit den Klassen MF 32 und MF 38 im Religionsunterricht über das tabuisierte Thema: Sexualisierte Gewalt.
Was ist das? Welche Formen gibt es? Was sagt mir das diffuse Gefühl, das geht mir jetzt aber zu weit? Die Lernenden starteten mit einem Lied, das alle abgeholt haben, wie eine Schülerin sagt. Danach positionierten sie sich zu einigen Szenen, wie sie im Alltag vorkommen: Ist das schon ein Übergriff, oder gar Gewalt? "Wir haben viel gesprochen", sagte eine andere Schülerin. Daneben ging es aber auch um handfeste Fakten, z.B. dass die Verjährungsfrist für eine Anzeige mit 30 Jahren doch unerwartet lang ist.
Für alle Teilnehmenden war die gute und vertrauensvolle Atmosphäre in der Klasse Voraussetzung dafür, über das Thema zu sprechen. Und so waren die Feedbacks allesamt positiv. Eine Stimme lautete: "Es war gut, bewusst zu werden." Eine andere: "Ich habe das einer betroffenen Freundin erzählt. Ich selbst nehme aber für mich auch viel mit."
Was nun tun, wenn etwas passiert? Auch dazu gab es Hilfen von Pädagogin und Psychologin Kerstin Antlitz und Erziehungswissenschaftlerin Marie Elter. Die Klassen erprobten und diskutierten Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Übergriffen. Sie debattierten darüber, was das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung bedeutet und wurden angeregt, noch besser auf die eigenen Grenzen zu achten und Grenzverletzungen zu erkennen.
Insgesamt regten die Workshops an, sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen und sensibel zu werden. Kerstin Antlitz resümiert die Workshops zufrieden: " Die Schülerinnen und die beiden Schüler waren sehr aufgeschlossen und es gab viel Redebedarf, das freut uns besonders."
Dr. Petra Sorg
Das Angebot wurde durch Esther Heinrich, Schulsozialarbeiterin, beantragt und mitorganisiert.
R.Nöthling Redaktion Website der JLS
Um sich auszutauschen, zur Ruhe zu kommen, sich inspirieren zu lassen, eigene Erfahrungen mitzuteilen und neue Erfahrungen anzustoßen, kurz, um miteinander unterwegs zu sein, wanderten Lehrerinnen der Fachschaft Religion/Ethik im Spessart auf uralten Pilger-Wegen.
Die aktiven Religionslehrerinnen starteten am Michelbacher Schlösschen, passierten Jahrhunderte alte Weinberge, das 700 Jahre alte Hofgut Maisenhausen, bevor sie die 2500 Jahre alte Befestigungsanlage Schwedenschanze erreichten.
Unterwegs zwischen Laufen und Reden, Wein und Wehrhaftigkeit entstand die Idee für das Thema „Gewaltfreiheit“ als Fachschaft-Jahresmotto. Im Fach Religion/Ethik könnten in Zeiten von Krieg und Konflikten Impulse gesetzt werden, wie es anders und damit friedlich gehen kann. Beispiele, von M.L.King bis Gandhi, gibt es schließlich genug, und gewaltfreie Kommunikation kann man lernen. Der Spessart war produktiv.
P. Sorg, Fachschaft Religion
Beim diesjährigen 30. Corporate Challenge Lauf, der am 5. Juni 2024 stattfand, nahmen auch wieder einige Kolleginnen und Kollegen der JLS teil.
Es ist weiltweit einer der größten Firmen-Laufveranstaltungen und dieses Jahr wurde die Teilnehmerzahl von 60.000 überschritten.
Trotz des eher kühlen Wetters stellten sich unsere Kolleginnen und Kollegen unabhängig von Lauftempo und Leistungsfähigkeit der 5,6 km langen Strecke durch die Frankfurter Innenstaddt und kamen glücklich und sichtlich zufrieden ins Ziel.
Der Erlös der Teilnehmergebühren geht in diesem Jahr an die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) und die Laureus Sport for Good Foundation.
Das JLS-Laufteam freut sich schon jetzt auf das nächste Jahr.
R.Nöthling, Redaktion JLS-Website
Wir alle warten weiter geduldig und mit einem zunehmenden Maß an Unverständnis auf die Fertigstellung der Außenstelle in Fechenheim und den offiziellen Start der Brand- und Schadstoffsanierung im Hauptgebäude der Seilerstraße 32.
Nachdem wir als Gesamtkollegium in unserer Freizeit bis zu den Osterferien alle unsere Aufgaben für den Teilauszug aus dem Gebäude erfüllt haben, stehen nun 25 Klassenräume leer – der vom ABI zugesagte Start der Brand- und Schadstoffsanierung in den Osterferien 2024, der diesen Umzug im Betrieb erst notwendig machte, wurde seitens des ABI auf „frühestens Herbstferien 2024“ verschoben. Mit Beginn der Sommerferien 2024 würde mit vorgezogenen Maßnahmen begonnen werden, erforderliche Gerüstbauarbeiten würden mit den Herbstferien beginnen.
Das Ensemble der neuen Außenstelle in Fechenheim wirkt von außen idyllisch und wird es innen, wenn die Fertigstellung abgeschlossen sein wird, sicher auch werden. Doch selbst nach über zwei Monaten ist da noch kein Ende in Sicht. Zahlreiche Mängelprotokolle belegen derzeit noch offene Decken, überlaufende Waschbecken, eine unfertige, nicht nutzbare Küche, geplatzte Leitungen mit Schimmelbildung in den Wänden, defekte Heizungsanlagen, ein Fluchttreppenhaus mit klemmenden Türen sowie Klassenräume, die wegen Geruchsentwicklung unklarer Herkunft gesperrt werden mussten.
Dies alles ist nur ein Teil des Ganzen. Wir hoffen, dass ein uneingeschränktes Unterrichten nach den Sommerferien möglich ist, wenn dann auch die durch das Grünflächenamt beauftragten Fahrradabstellplätze und Sitzgelegenheiten in den beiden Pausenhöfen im Spätherbst 2024 bereitstehen.
Die Belastungssituation für alle Beteiligten ist hoch, wir bleiben aber optimistisch, dass mit Start des Baubeginns in den Sommerferien 2024 auch der Startschuss zum Brand- und Schadstoffsanierungsmarathon in der Seilerstraße 32 fallen wird und im zeitlichen Rahmen von ca. 4 Jahren abgeschlossen wird.
O. Schulz, Schulleiter
Cannabis-Konsum im Alltag, der Einfluss der grünen Pflanze auf die Gesellschaft sowie der Weg in die Cannabis-Sucht und aus ihr heraus: All das wird durch die Legalisierung immer relevanter.
Am 23.05.2024 hatte die Klasse FW21 der Julius-Leber-Schule die Gelegenheit, die Droge Cannabis und die damit verbundenen Gefahren und Risiken durch eine Expertin der Fachstelle Prävention für Arbeits- und Erziehungshilfe näher kennenzulernen. Hannah Kirkpatrick, Erziehungswissenschaftlerin und Sonderpädagogin, leitete den Exkurs.
Zu Beginn wurden die Arten von Cannabis und der jeweilige Einfluss von Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) thematisiert. Den Bezug dieser Droge zu uns Schülerinnen und Schülern stellte Frau Kirkpatrick über den Medizinbereich und die Freizeit her, indem die Anwesenden über ihren Wissensstand zum Thema berichteten. Der Schwerpunkt der Stunde lag jedoch auf der Legalisierung, welche seit dem 1.April 2024 durch das neue Cannabis-Gesetz, welches erst im Juli in Kraft tritt, verfestigt wurde. Frau Kirkpatrick klärte die Beteiligten bezüglich der geänderten Gebrauchsrichtlinien auf und diskutierte mögliche Nebenwirkungen des Konsums von Cannabis. Zum Abschluss des Exkurses wurde die Klasse selbst aktiv und setzte sich mit möglichen Gründen, die zur Drogensucht führen können, auseinander.
Der Kampf gegen die Drogensucht, welcher durch die Legalisierung immer relevanter wird, rundete die Stunde ab und gab uns als Klasse einen wichtigen Denkansatz mit, ob es sich wirklich „lohnt“ den Konsum zu wagen, jetzt, wo dem Kontakt mit Cannabis bald nichts mehr im Wege steht.
Barnabas Bode, FW21 & C. Carls, Redaktion JLS-Website
Engery, investigation, augmented reality, mobility, health, learning und living... Was haben alle diese Dinge gemeinsam? Sie alle sind SMART und betreffen die Gegenwart sowie die Zukunft gleichermaßen. Dass dies nicht nur schöne Worte sind, konnten die Schülerinnen und Schüler der 11. Jgst. und der Logistik- und Speditionsausbildungsgänge am vergangenen Montag und Dienstag hautnah und unterhaltsam zugleich erfahren. Die Hessen-Tour zur beruflichen Orientierung "Deine Zukunft #REAL:DIGITAL", gefördert durch das Hessische Kultusministerium, hatte an der Julius-Leber Schule Station gemacht.
Dem Ansatz des explorierenden Lernens folgend, konnten die Schülerinnen und Schüler an unterhaltsamen und gleichzeitig lehrreich gestalteten Stationen die verschiedenen smarten Elemente erforschen, die unsere Welt schon heute, aber vor allem in der näheren Zukunft, erheblich verändern und verändern werden. Manch erhellendes Erlebnis, angereichert duch viele Fakten der begleitenden Coaches, rundeten die kleine Zeitreise im schulischen Alltag ab.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Der Startschuss zur Schad- und Brandschutzsanierung ist gefallen, die Schulgemeinde der Julius-Leber-Schule ist bereit!
Die Schadstoff- und Brandschutzsanierung an der Julius-Leber-Schule beginnt zunächst mit einem Binnenumzug
Zugegeben, würde man den Umzug, der während den Osterferien im Hauptgebäude in der Seilerstraße 32 der Julius-Leber-Schule stattgefunden hat geographisch verdeutlichen wollen, so wäre dies überaus unspektakulär. Es handelte sich nämlich, wenn man einen kurzen Moment von der Teilauslagerung nach Fechenheim absieht, um einen Umzug von der Seilerstraße 32 in die Seilerstraße 32, der jedoch alles andere als gewöhnlich war.
Die drei oberen Stockwerke des Schulgebäudes wurden nach Planung und Organisation unserer schuleigenen AG Bau von einem Umzugsunternehmen geräumt und in die drei unteren Etagen verlegt bzw. in die Jakobsbrunnenstraße 1 nach Fechenheim transportiert, wo nach dem Ende der Osterferien hunderte Schülerinnen und Schüler sowie ein beträchtlicher Teil von uns, dem Kollegium, in der Interimsaußenstelle eine schulische Heimat gefunden haben. In diesem Zusammenhang wurden innerhalb von wenigen Wochen rund 1 000 Tische, ebenso viele Stühle sowie mehrere hundert Kilo technisches Gerät verpackt oder im Haus verlagert. Hinzu kam der Umzug unseres kompletten Kollegiums in neue Räumlichkeiten.
Ebenso blieben hunderte Schülerinnen und Schüler nebst Teilen des Kollegiums am alten Stammsitz und haben dort mittlerweile den Schulbetrieb mit großer Neugier, veränderter Raumverteilung und manch weiterer Neuerung, erwähnt sei hier nur das neue Lehrerzimmer, wieder aufgenommen.
Und wie es bei Umzügen größerer Art so ist, alle finden sich zurecht, alles spielt sich ein und mancher Weg wird aufgrund veränderter Gegebenheiten länger, jedoch hat die gesamte Schulgemeinde die strukturellen Veränderungen im Haupthaus gut angenommen und wartet gespannt auf die weiteren Schritte der Sanierungsarbeiten, für die mit der Realisierung des Binnenumzugs und der Teilauslagerung der Schule an den Standort Fechenheim in der Seilerstraße 32 der Grundstein gelegt wurde.
Wir haben frist- und termingerecht über unsere eigentlichen Aufgaben hinaus drei Stockwerke der Hauptstelle in der Seilerstraße 32 freigeräumt und warten nun mit Spannung auf den Baubeginn, der eigentlich bereits hätte beginnen sollen….
Und wie sieht es in der Interimsaußenstelle in Fechenheim aus?
Das Schulschild ist bereits gedruckt: In der Jakobsbrunnenstraße 1 werden für den Zeitraum der Brand- und Schadstoffsanierung die Schülerinnen und Schüler der Julius-Leber-Schule beschult, in einem rollierenden Verfahren zunächst bis Sommer 2025 die Schülerinnen und Schüler des Ausbildungsberufs der Medizinischen Fachangestellten. Neben einem Hauptgebäude mit Unterrichtsräumen, Lehrerzimmer, Beratung und der gesamten Schulverwaltung findet der Unterricht auch in einer kleinen Containeranlage und einem Pavillon statt.
Herzlich willkommen! So hätte es heißen sollen, als wir und die ersten Schülerinnen und Schüler am 15.04.2024 den Schulhof der dezentral gelegenen Interimsaußenstelle in Alt-Fechenheim betraten und mit dem Unterricht starten wollten. Vorzufinden war allerdings ein Schulhof mit reger Bau- und Umzugstätigkeit, denn die Herrichtung des Gebäudes war und ist auch heute noch in vollem Gang und der Einzug damit stark ausgebremst. Die Räumlichkeiten konnten erkundetet und erste Kisten ausgepackt werden. In der ersten Woche konnte nur unter erheblichen Einschränkungen unterrichtet und die Zeit im Gebäude verbracht werden. Der eigentlich für die uns und die Schülerinnen und Schüler gewohnte digitale Unterricht musste wegen fehlender PC-Anschlüsse, fehlender Beamer sowie fehlendem WLAN auf Arbeitsblätter umgestellt werden, deren Vervielfältigung sich als schwierig herausstellte, da auch die gelieferten Kopierer nicht angeschlossen werden konnten. Kabel hingen in vielen Räumen und im Treppenhaus von den Decken, die Küche im Lehrerzimmer ist wegen fehlender Wasseranschlüsse auch heute noch nicht nutzbar, Unterrichtsräume sind aufgrund defekter Heizungsanlagen überhitzt oder stark ausgekühlt. Wir beschulen unsere Schülerinnen und Schüler gefühlt „Hand in Hand“ mit den ausführenden Unternehmen, die nach wie vor an der Fertigstellung der Gewerke arbeiten. Darüber hinaus sind das Sekretariat und die Räume der Schulleitung sowie einige Klassenräume noch nicht nutzbar.
Aber wie das bei einem Umzug so ist, ist uns allen bewusst, das nicht immer alles nach Plan läuft und so haben wir das Beste daraus gemacht und tun dies auch weiterhin: In zahlreichen Einkäufen wurden z.B. Toilettenpapier und Seifen sowie Papierhandtücher angeschafft und Mängellisten (fehlende Feuerlöscher, ungenügende Beleuchtung, Unfallgefahr durch Verunreinigungen im Treppenhaus, …) erstellt, um den Prozess der Fertigstellung voranzutreiben.
Trotz aller in unseren Augen vermeidbaren, täglich neuen Herausforderungen bleiben wir optimistisch und freuen uns auch über die kleinsten Fortschritte in der Außenstelle und erwarten voller Optimismus den Start der Schad- und Brandschutzsanierung in der Seilerstraße 32....
Fotos: O. Schulz
Redaktionsteam JLS-Website
Was braucht es, um im Polizeidienst zu arbeiten? Was verdient man bei der Polizei? Sollte man sich für die Schutz- oder die Kriminalpolizei entscheiden? Wie lange muss man in der Woche arbeiten? Wie geht man mit dem Stress und dem Druck, der mit dem Polizeiberuf verbunden ist, um?
Auf diese und viele weitere Fragen erhielten die Schülerinnen und Schüler der 11. Jgst. klare Antworten aus der Praxis. Einen ganzen Tag lang verbrachten die FOS-Schülerinnen und Schüler im Polizeipräsidium Frankfurt und konnten neben ihren Fragen auch ihre sportliche Eignung beim Probesporttest unter Beweis stellen. Eine Führung durch das Kriminalmuseum mit Geschichten aus dem Polizeialltag, ein Crashkurs in der Sicherung und Klassifizierung von Fingerabdrücken sowie die eingehende Vorstellung der Einstellungsvoraussetzungen und der Studieninhalte für den Hessischen Polizeidienst rundeten den gelungenen Studientag mit großem Praxisanteil ab.
Und, wer weiß, vielleicht sehen einige Schülerinnen und Schüler das Polizeipräsidium nach Abschluss der FOS und erfolgreichem Studium wieder, als hessische Polizistinnen und Polizisten.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Das Redaktionsteam wünscht allen erholsame, schöne Ferien und frohe Ostern, wir sehen uns in gut drei Wochen.
Dass der Titel stimmt, zeigten die SchauspielerInnen des Überall-Theaters am vergangenen Dienstag in vier Aufführungen der eigenen Inszenierung im voll besetzten Filmsaal.
Daniela Mitterlehner (Marie, Doktor) und Valentin Eckert (Woyzeck), die für die Inszenierung verantwortlich zeichneten, sowie Christian Katzorke, der Hauptmann und Tambourmajor verkörperte, brachten den SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 das Dramenfragment von Georg Büchner gleichsam unterhaltsam und lehrreich näher. Dafür brauchte es keine großen Effekte, ein einfaches Bühnenbild, puristisch gehaltene Requisiten und gezielte Licht- und Audioeffekte, all dies unterstrich die große schauspielerische Leistung, die die Charakteristik der Figuren in den Mittelpunkt stellte. Zudem wurden zwei Enden präsentiert, in der Originalfassung ist es schließlich nicht der Tambourmajor, sondern Woyzeck, der Marie zum Schluss des Stückes ersticht.
Nicht nur das ließ die SchülerInnen noch mehr an der Vorstellung teilhaben, das Publikum wurde mit einbezogen und nach dem Schlussapplaus konnten den DarstellerInnen Fragen zum Gesehenen gestellt werden. Diese Gelegenheit wurde reichlich genutzt, denn: Woyzeck ist aktuell, heute und immer.
Fotos: Voos / Carls
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Gerade die Themen, die man im Alltag gerne verdrängt und die wenig Raum erhalten, benötigen eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Das Thema Suizid ist ein solches und das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention, kurz FRANS, hat es sich zur Aufgabe gemacht, damit ganz offen umzugehen.
Und genau das taten die PsychologInnen von FRANS, die am 27.02. für einen Tag in der JLS zu Gast waren. Das Angebot kam an, viele SchülerInnen nutzten die Gelegenheit für ein Gespräch über Fragen, Sorgen und auch ganz persönliche Ängste. Die MitarbeiterInnen des Netzwerks zeigten sich sehr angetan vom Austausch mit unseren SchülerInnen und waren sicher nicht zum letzten Mal im Haus - damit gern verdrängte Themen weiterhin ihren so wichtigen Raum bekommen.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
In einem feierlichen und stimmungsvollen Rahmen wurden am vergangenen Mittwoch die Absolventinnen und Absolventen der kaufmännischen Logistikberufe geehrt und gleichzeitig die Zeugnisse überreicht. Ein dekorierter Saal, Grußworte der Industrie- und Handelskammer, der Schulleitung sowie ein Vortrag der Bildungsakademie Spedition Logistik & Verkehr rundeten den feierlichen Abend ab.
Auch die musikalische Begleitung und die Abschlussrede des Jahrgangsbesten sorgten bei den über 60 anwesenden Absolventinnen und Absolventen, den Angehörigen sowie Lehrerinnen und Lehrern für ein eindrückliches Erlebnis.
Die ganz Schulgemeinde gratuliert den frischgebackenen fertigen Auszubildenden ganz herzlich und wünscht allen viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Unter diesem Thema, das nicht zuletzt durch die jüngsten politischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen eine nicht zu überschätzende Relevanz in sich birgt, fand am vergangenen Dienstag der diesjährige pädagogische Tag des Kollegiums unserer Schule statt.
Nach einem einleitenden rahmenden Vortrag, der von einer Referentin der Bildungsstätte Anne Frank informativ und unterhaltsam zugleich gestaltet wurde, ging es für alle in die vertiefende Workshoparbeit. Die Bandbreite der thematischen Schwerpunkte war vielfältig, sie reichte von den Gefahren im digitalen Raum über Alltagsrassismus, Fragen der interkulturellen Kompetenz, religiösem Extremismus bis hin zu pädagogischen Strategien gegen Antisemitismus.
In zwei Blöcken, vormittags und nachmittags, wurden die Themen von verschiedenen externen Kooperationspartnern (u.a. Hessischer Rundfunk, Hessische Lehrkräfteakademie, Spiegelbild Wiesbaden e.V., Violence Prevention Network) tiefgehend behandelt und die Herausforderungen im pädagogischen Alltag in den Blick genommen.
Am Ende standen zwei Gewissheiten, das Thema ist und bleibt aktueller denn je und die Arbeit daran hat mit diesem Tag gerade erst begonnen.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Wir bieten allen Interessenten und Interessentinnen am Schwerpunkt Gesundheit in unserer Fachoberschule gesonderte Sprechstunden an, um Informationen zu dieser Schulform zu erhalten. Die Sprechstunden finden jeweils von 18:00 Uhr bis 18.30 Uhr zu den folgenden Terminen online statt.
Um teilzunehmen, klicken Sie bitte jeweils auf den folgenden Link.
E. Nahm
Das Schulgebäude bleibt aufgrund der Wetterlage auch am Donnerstag, den 18. Januar 2024, für den Präsenzunterricht geschlossen. Es erfolgt stattdessen Distanzunterricht. Die Klassenleitungen informieren alle Schülerinnen und Schüler.
O. Schulz (Schulleiter)
Aufgrund der prognostizierten Wetterlage für Frankfurt am Main mit einer Unwetterwarnung wird am morgigen Mittwoch, den 17.01.2024, der Unterricht an der Julius-Leber-Schule vollständig in Distanz stattfinden (Schulpflicht). Nähere Informationen zur Unwetterlage finden Sie unter dem folgenden Link.
Alle Schülerinnen und Schüler werden über ihre Klassenleitungen informiert.
O. Schulz (Schulleiter)
Das Redaktionsteam wünscht allen schöne und erholsame Weihnachtsferien.
Wir sehen uns 2024.
Redaktionsteam JLS-Website
Komunikation ist alles, ohne Kommunikation ist alles nichts. Diesem Motto folgend besuchte Shai Hoffmann vom Berliner Trialog-Projekt der Israel-Pälastina-Bildungsvideos am gestrigen Donnerstag unsere Schule, um mit zwei FOS-Abschlussklassen über die Gefühle der Schüler:innen zur Konflikteskalation im Nahen Osten ins Gespräch zu kommen. Und es wurde mehr als das, es wurde ein Trialog, denn der Bildungsreferent und Sozialunternehmer mit israelischen Wurzeln dozierte nicht, sondern holte die Lernenden verschiedenster Religionen dort ab, wo sie stehen, mit all ihren Ängsten und Unsicherheiten in einer mehr als schwierigen Zeit.
Am Ende stand ein mehr als lohnenswerter Austausch, der, auch in Bezug auf die sich sehr schnell entwickelnde Informationslage, von immens großer Wichtigkeit ist.
Nähere Informationen zu dem Projekt von Shai Hoffmann gibt es hier: https://www.israelpalaestinavideos.org
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Noch liegt es still da, das neugotisch-klassizistische Gebäude in der Seilerstraße 36 am Rande des Bethmannparks, welches 1857 erbaut wurde und seitdem vielen Schüler:innen sowie Lehrer:innen als Bildungsstätte und Lernort gedient hat. Gestört wird diese Stille lediglich von außen, durch den Lärm einer Großstadt und den Verkehr einer Hauptstraße. Seit Jahren dämmert die ehemalige Friedrich-Stoltze-Schule vor sich hin, doch die Tage der Ruhe sind gezählt.
Zukünftig soll das Gebäude wieder seiner eigentlichen Bestimmung übergeben werden, als Außenstelle unserer Schule. Zur Information über die geplanten Sanierungs- und Umbauarbeiten trafen sich in den Räumlichkeiten des Amts für Bau und Immobilien (ABI) ein gutes Dutzend interessierte Kolleg:innen der JLS am vergangenen Montag mit den Projektverantwortlichen des ABI und vor allem mit einem Geschäftsführer des ausführenden Architekturbüros „Die Baufrösche“, welches den Wettbewerb für die Gestaltung des Umbaus für sich entschieden hatte. Dieser liegt schon eine geraume Zeit zurück, seit 2014 liegen die Pläne in der Schublade, jetzt wurden (endlich) die öffentlichen Gelder bewilligt und die Ausschreibungen der einzelnen Gewerke können beginnen.
In einem anschaulichen Vortrag wurden die geplanten Maßnahmen vorgestellt und erläutert. Ein Brückenschlag soll es werden, zwischen der Bewahrung des historischen Erbes und innovativer Bauweise, die ein modernes Schulgebäude benötigt. Exemplarisch wird das historische Treppenhaus inklusive Turmspitze in ein lichtdurchflutetes Atrium integriert, im eigentlichen Schulgebäude sollen nach Abschluss der Arbeiten 16 Klassen in modernen Räumen eine neue Heimat finden. In diesem Zusammenhang sollen am Hauptstandort der JLS die Containerklassenräume weichen.
Im Gebäude der neuen Außenstelle sind darüber hinaus Differenzierungsräume und Flurnischen zum eigenständigen Arbeiten sowie neue Arbeitsräume geplant, die dem Anspruch des Kollegiums gerecht werden. Ebenso wird auf eine nachhaltige Integration des umgebauten Gebäudes in die historisch gewachsene Umgebung geachtet, was sich an der großflächigen Begrünung des Schulgeländes zeigt.
Alle Fragen der anwesenden Kolleg:innen konnten seitens des Architekturbüros und des ABI beantwortet werden und auch wenn der Baubeginn noch ein gutes Jahr entfernt liegt, waren sich alle einig, es ist gut und höchste Zeit, dass die Seilerstraße 36 wiedererweckt wird.
C. Carls, Redaktion JLS-Webseite
Lukas Baumgärtner (2.v.l.) und Soufian Lakhlifa (2.v.r.) repräsentieren im aktuellen Schuljahr die Schulgemeinde der JLS als Schulsprecher. Das Team setzte sich in der SV-internen Wahl gegen etliche weitere Kandidat:innen durch.
Neben den Wahlen zum Schulsprecher, fanden auch die Wahlen der FOS-SprecherInnen statt. Diese sind für diese Schuljahr Soufian Lakhlifa als FOS-Sprecher und Soukaina Ayouch als Stellvertretende FOS-Sprecherin.
Und auch die Berufsschule hat erfolgreich gewählt. Somit gibt es auch dieses Jahr für jeden Wochentag wieder eine Tagessprecherin bzw. ein Tagessprecher sowie eine Stellvertreterin bzw. ein Stellvertreter.
Die Verbindungslehrer Kathrin Farien (links im Bild) und Nader Samman (rechts im Bild) sowie die ganze Schulgemeinde gratuliert den neuen Schulsprechern, dem FOS-Sprecher und der stellvertretenden FOS-Sprecherin sowie allen Tagessprecher:nnen ganz herzlich und wünscht gutes Gelingen bei der Bewältigung der kommenden Aufgaben.
C. Carls, Redaktion JLS-Webseite
Am 14.11.2023 informieren wir an der Julius-Leber-Schule zu unseren Schwerpunktformen in der Fachoberschule und zu unserer Ausbildungsberufen.
Zwischen 09.45 Uhr und 11.15 Uhr finden im Erdgeschoss Informationsveranstaltungen zu den folgenden Ausbildungsberufen statt. Bitte melden Sie sich im Raum 004 an.
Am frühen Abend folgt ab 17.30 Uhr im Multifunktionssaal eine Informationsveranstaltung unserer Fachoberschule zu den beiden Schwerpunktformen Wirtschaft sowie Gesundheit.
E. Nahm
Liebe Schulgemeinde,
nach § 131 des Hessischen Schulgesetzes sind an der Julius-Leber-Schule die Mitglieder der Schulkonferenz zu wählen.
Die Informationen entnehmen Sie dem Wahlausschreiben. Bei weiteren Fragen und für die erforderlichen Unterlagen wenden Sie sich bitte an die Schulleitung.
O. Schulz (Schulleiter)
Wenn man darüber nachdenkt, welche Eigenschaften eine Heldin oder einen Held auszeichnen, würde man vielleicht einen Moment überlegen müssen. Und doch liegt die Antwort manchmal so unglaublich klar auf der Hand. Ein wahrer Held ist jemand, der sich mit Unerschrockenheit und Mut für andere Menschen einsetzt und eine ungewöhnliche Tat vollbringt.
Unser Schüler Fady-Hadi Sheikh-Hasan (Bildmitte) aus der Klasse MF34 ist so ein Held, der ehrenamtliche Notfallsanitäter rettete einem Mitglied des Lehrerkollegiums durch sein schnelles und professionelles Eingreifen am vorvergangenen Freitag das Leben.
Seine Klassenlehrerin Frau Dix (links im Bild) und Abteilungsleiter Herr Stiefelhagen (rechts im Bild) bedankten sich im Namen der ganzen Schulgemeinde bei Fady-Hadi Sheikh-Hasan.
Das gesamte Kollegium verneigt sich vor dem Lebensretter, einem wahren Helden.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
5, 4, 3, 2, 1, der Vorhang fällt und los gehts... das Improvisationstheater Requisit gastierte am vergangenen Donnerstag an der Julius-Leber-Schule. Und, wie der Name schon verrät, geht es spontan zu und das Drehbuch schreiben die Zuschauer sprichwörtlich auf Zuruf. Aber es geht um so viel mehr als theatralische Spontanität, hinter der Hattersheimer Truppe Requisit unter der Leitung der Diplom- und Theaterpädagogin Nora Staeger steht ein innovatives Konzept zur Suchtprävention. Sämtliche Darstellerinnen und Darsteller haben ihre ganz individuelle Suchtbiografie und stellen die Gefahren, die für uns alle von einer Suchterkrankung ausgehen, mit viel Spaß und gleichzeitig informierend dar.
Diese Form des Theaters hat die Schülerinnen und Schüler aktiviert und gleichzeitig motiviert, ganz spontan auch selbst mal in die Rolle von Laiendarstellern zu schlüpfen. Die Perfomance auf der Bühne und die Regieideen des Publikums lockerten die Atmosphäre schnell auf. Diese Lockerheit wurde in der anschließenden Gruppenaustauschphase genutzt und die Schülerinnen und Schüler sowie die anwesenden Kolleginnen und Kollegen kamen zwanglos und ohne Hemmungen mit den Akteuren über ihre persönlichen Lebenswege ins Gespräch.
C. Carls, Redaktion der JLS-Website
Anfang Oktober, durch die Gebäudesperrung Mitte September verzögert, konnte das neue Fensterbild der abrahamitischen Weltreligionen im 5. Stock endlich freigegeben werden und wird zukünftig als aussagekräftiges Symbol für die gelebte Pluralität der Religionen sowie die Interreligiosität an der Julius-Leber-Schule nach innen sowie nach außen wirken, nachdem das alte Fensterbild durch das antisemitische Entfernen des Davidssterns zerstört worden war.
Die Religionsfachschaft hat dieses Fensterbild neu entworfen, das in seiner deutlichen Botschaft zeigt, dass Islam, Christentum und Judentum den gleichen Usprung, einen Stamm, haben. Gerade in der heutigen Zeit, in der interreligiöse Konflikte, wie seit dem Wochenende im Nahen Osten, zunehmen, ist solch eine Botschaft von unschätzbarem Wert.
Ein besonderer Dank geht an Valerie Probst, die das neue Fensterbild mit der Klasse MF28 gestaltet hat.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Im Rahmen ihrer Berufsschultour machte die DGB-Jugend auch wieder an der Julius-Leber-Schule Station. Einen ganzen Schultag lang informierten die Referentinnen und Referenten verschiedene Klassen der Kaufleute für Spedition und Logistik praxisnah und unterhaltsam zugleich über die Aufgaben und das Anliegen des DGB, die Rechte und Pflichten in einer dualen Berufsausbildung sowie die Möglichkeiten, sich im DGB zu engagieren.
In den Pausen bestand für alle Mitglieder der Schulgemeinde die Möglichkeit zur Information am Infostand. Die wurde vielfältig genutzt und auch die Schülerinnen und Schüler der Speditionsklassen waren von der Motivation zum Mitmachen und Mitgestalten sehr angetan, sodass die DGB-Jugend sicher nicht zum letzten Mal an unserer Schule zu Gast war.
C. Carls, Redaktion JLS-Website
Wir freuen uns, Sie darüber zu informieren, dass wir ab kommenden Freitag, den 22.09.2023, in die vollständige Präsenzbeschulung zurückkehren.
Die Schülerinnen und Schüler der Blockklasse KV werden ab Montag, den 25.09.2023, wieder in Präsenz beschult. Am Donnerstag, den 21.09.2023, gilt noch der Notstundenplan. Nähere Informationen erhalten Sie über Ihre Klassenleitungen.
Wir bedanken uns bei Ihnen allen für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation in dieser außergewöhnlichen Situation.
O. Schulz (Schulleiter)
Aufgrund des weiterhin bestehenden Betretungsverbots des Hauptgebäudes der Schule gilt in der Woche vom 18. bis zum 22. September ein Sonderstundenplan. Dies bedeutet:
Berufsschule (alle Ausbildungsberufe)
Teilzeitberufsschulklassen:
Blockberufsschulklassen:
Nähere Informationen erhalten Sie über die Klassenleitungen oder die Abteilungsleitung.
Fachoberschule (FW– und FG–Klassen)
Nähere Informationen erhalten Sie über die Klassenleitungen.
O. Schulz (Schulleiter)
Vor gut einer Woche gab es in der Julius-Leber-Schule einen Brand, der durch das zügige Eintreffen der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden konnte. Seitdem besteht aber für das Hauptgebäude, dem Herzstück unserer Schule, ein Betretungsverbot. In dieser Woche werden Schadstoffmessungen durchgeführt, um jegliche gesundheitliche Gefährdung vor einer Wiederinbetriebnahme des Gebäudes auszuschließen.
Mit den Ergebnissen der Messungen wird im Lauf der nächsten Woche gerechnet. Bis dahin bleibt das Hauptgebäude geschlossen. Wann eine Öffnung des Gebäudes erfolgen kann, ist heute noch nicht abzusehen.
Wir wissen alle, dass dies alles andere als ein guter Start in das neue Schuljahr ist und wir verstehen, dass sich überall Fragen stellen und zum Teil auch Unsicherheiten entstehen, wie es weiter geht. Dies betrifft sowohl die Schülerschaft als auch die Ausbildungsbetriebe. Mag der Schuljahresbeginn auch ausgebremst worden sein, gestoppt worden ist er indes nicht.
Das Kollegium unternimmt alles, um den Unterrichtsbetrieb weiterzuführen, sei es in Präsenz oder in digitalem Format. Viele Arbeitsaufträge werden verschickt und ebenso viele Videokonferenzen durchgeführt. Weiterhin stehen alle Kolleginnen und Kollegen den Schülerinnen und Schülern sowie auch den Betrieben bei Fragen und Problemen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Zögern Sie nicht, sich bei Ihren Lehrkräften zu melden. Diese haben ein offenes Ohr für Sie.
Wir sind überzeugt, dass wir diese außergewöhnliche Zeit zusammen meistern werden. Kurz gesagt, wir sind für Sie alle da.
C. Carls im Namen des Kollegiums der JLS
Zum zweiten Mal traf sich ein Teil des Fachbereichs Religion/Ethik, um gemeinsam zu wandern. Nach einer ersten Pilgerwanderung im Rheingau von Kloster zu Kloster letzten Herbst trafen sich erneut Lehrerinnen, um im unterfränkischen Karlstein miteinander durch die Weinberge zu wandern. An markanten Punkten auf der Strecke luden spirituelle Impulse ein zu Austausch und Gespräch.
P. Sorg, Fachbereich Religion
Das Hauptgebäude der Julius-Leber-Schule bleibt eine weitere Woche lang geschlossen (11.09. bis 15.09.2023). Der Schulhof und die Container sind geöffnet.
Der Unterricht findet in Präsenz- und Distanzform statt. Nähere Informationen erfolgen durch die Klassenleitungen.
O. Schulz (Schulleiter)
Auch am morgigen Freitag, den 8. September, bleibt das Schulgebäude aufgrund der Folgen und der Ursachenanalyse des Brandes geschlossen. Alle Schülerinnen und Schüler werden von den jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern über das Vorgehen am Freitag informiert.
Über die weitere Entwicklung informieren die Klassenleitungen und die Schul-Website.
O. Schulz (Stellv. Schulleiter)
Aufgrund eines Brands im Schulgebäude im Bereich der Sporthalle muss der Unterricht am Donnerstag, den 7. September 2023, ausfallen. Weitere Informationen erhalten Sie über Ihre Klassenleitung und die Schul-Website.
O. Schulz (Stellv. Schulleiter)
Endlich geht es wieder los und es ist wieder Leben in der Bude.
Das Redaktionsteam wünscht allen Mitgliedern der Schulgemeinde einen guten Start und jeden erdenklichen Erfolg im neuen Schuljahr.
Schön, dass ihr alle wieder da seid.
C. Carls, Redaktion JLS-Webite