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Julius-Leber-Schule
Frankfurt am Main

Termine

Aktuelles

  • 30.5.2023

    Hochschulinformationstag an der Julius-Leber-Schule

    Am 30. Mai 2023 finden von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr zwei Informationsvorträge im Multifunktionssaal der Julius-Leber-Schule statt. Im Rahmen der beiden Vorträge werden folgende Studiengänge vorgestellt: Gesundheitsökonomie, Pflege, Hebammenkunde, Physiotherapie, Gesundheitstechnik, Management in der Gesundheitsversorgung und Berufspädagogik Gesundheit.

    Nähere Informationen finden Sie auf dem folgenden Flyer.

    F. Morscheck, Fachkoordination FOS Gesundheit

  • 27.5.2023

    Ein unmissverständliches Plädoyer als Ergebnis einer Zeitreise

    Man hätte eine Stecknadel im Raum fallen hören können. Dies lag nicht daran, dass der Raum leer oder kaum gefüllt war, nein, die Zuhörerinnen und Zuhörer waren gebannt und lauschten konzentriert den Worten von Prof. Erika Rosenberg.

    Die Historikerin und Biographin von Emilie Schindler, der Ehefrau von Oskar Schindler, der während der Nazi-Zeit mehr als 1200 Menschen vor dem sicheren Tod bewahrte, kam auf Einladung der Fachschaft Politik eigens aus München angereist, um über „Unbesungene Helden – Zivilcourage, Mut und Tapferkeit“ am Beispiel von „Emilie und Oskar Schindler“ zu berichten. Und die Botschaft, die die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes sowie des Austrian Holocaust Memorial Awards im Rahmen ihres Vortrages rüberbrachte, verfehlte ihre Wirkung nicht. Es ist eine Botschaft gegen das Vergessen, eine Botschaft für die Sensibilisierung gegen Antisemitismus und für das „Nie wieder“ sowie ein unmissverständliches Plädoyer für Zivilcourage und das Eintreten gegen jede Art von Ungerechtigkeit.
    Gleichzeitig war der Vortrag aber auch eine historische Zeitreise in das zurückliegende Jahrhundert mit einem einmaligen interkontinentalen Akzent. Prof. Rosenberg, die in Buenos Aires zuhause und Tochter von Holocaust-Überlebenden ist, lernte Emilie Schindler 1990 in der Hauptstadt Argentiniens kennen. Daraus entstand eine tiefe Freundschaft, die bis zum Tode Emilie Schindlers im Jahr 2001 andauerte.

    Darüber hinaus bewahrt Prof. Rosenberg seitdem den Schatz der Erinnerungen und das Vermächtnis des Ehepaares Schindler. Es ist ihr Antrieb und ihre Lebensaufgabe, davon zu berichten. Dies zog die Schülerinnen und Schüler sowie die anwesenden Mitglieder des Kollegiums sofort in den Bann. Wissenschaftlich fundiert, interaktiv sowie absolut authentisch – das kam an und ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Deutlich wurde dies nicht nur am Applaus, auch die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer zeigten, dass alle Anwesenden diesen Vortrag noch lange in sich bewegen werden. Eines steht jetzt schon fest: Frau Prof. Rosenberg wird wiederkommen und sicher wird man auch dann wieder eine Stecknadel fallen hören können.

      C. Carls, Redaktion Website der Julius-Leber-Schule

    • 26.5.2023

      DKMS-Registrierungsaktion an der JLS

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      Vom 1. Juni bis 07. Juni 2023 besteht für alle an unserer Schule die Möglichkeit, sich freiwillig an einer Registrierungsaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zu beteiligen.

      Mit einer Stammzellenspende kann das Leben von Menschen gerettet werden, die an Leukämie (Blutkrebs) erkrankt sind. Je mehr Menschen registriert sind, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Erkrankter einen Spender findet.

      Jeder, der gesund ist, kann sich ab 17 Jahren registrieren lassen. Als Spender kommt man erst ab 18 Jahren in Betracht. Natürlich können auch die Lehrkräfte an der Aktion teilnehmen und sich registrieren lassen. Eine Registrierung ist bis zum Alter 55 Jahren möglich.

      Die mit den Wattestäbchen gewonnenen Zellen der Mundschleimhaut werden an ein Labor gesendet und dort untersucht. Die genetische Beschaffenheit wird in der Spenderkartei gesammelt. Erkrankt ein Mensch weltweit mit ähnlicher genetischer Eigenschaft an Leukämie, wird der Registrierte angefragt, ob er oder sie zu einer Stammzellenspende bereit ist. Dafür wird medikamentörs die Ausschüttung von Stammzellen aus dem Knochenmark in das Blut angeregt. Die Sammlung der Stammzellen erfolgt zu 80% aus dem Blut, bei 20% aller Sammlungen werden die Stammzellen operativ aus dem Beckenknochen entnommen. Die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich zum Spender zu werden, liegt bei nur 1%.

      Um so wichtiger ist es, dass sich viele von uns registrieren lassen. Also einfach bei der Klassenlehrerin oder beim Klassenlehrer melden und Bescheid sagen, dann kannst auch Du/ dann können auch Sie schon bald Leben retten.

       

      R. Nöthling, Redaktion Website der Julius-Leber-Schule

    • 8.5.2023

      Informationen zu den beruflichen Schulen in Frankfurt

      Wer sich für eine Berufsausbildung oder den Besuch eines beruflichen Gymnasiums oder einer Fachoberschule interessiert, findet auf der Website safedeinweg.de zahlreiche Hinweise und Informationen. Auf der Website sind alle Frankfurter Berufsschulen vertreten.

      E. Nahm

    • 5.5.2023

      IHK-Besten-Ehrung für hervorragende Leistungen (Abschlussprüfung Winter 2022/2023)

      Als Schulgemeinschaft gratulieren wir herzlich den eingeladenen fünf nun ehemaligen Berufsschülerinnen und Berufsschülern der Julius-Leber-Schule, die besonders erfolgreich die Ausbildung zum

      • Kaufmann im Gesundheitswesen,
      • Kaufmann und Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung sowie
      • Kauffrau für Verkehrsservice

      absolviert haben.

      S. Hoffmeister, Abteilungsleitung Verkehrsberufe und Logistik